"Samurai" hört sich gefährlich an, nach Kämpfen mit Schwertern in japanischer Kleidung. Tatsächlich handelt es sich bei dem Samurai-Schulprogramm um ein kindgerechtes Vermitteln von Shiatsu und den respektvollen Umgang miteinander. Kinder lernen, sich gegenseitig Shiatsu zu geben.
Das Samurai-Programm wurde von Karin Kalbanter-Wernicke gegründet und fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Körperbewusstsein, es bietet Bewegung und schult die Wahrnehmung. Geeignet ist es für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren (Vorschule bis 5. Klasse).
Wenn man sich im Zeitschriftenhandel die einschlägigen Magazine zu Gesundheit, Meditation, Lifestyle und Ähnlichem anschaut, so ist ein Hauptschlagwort "Achtsamkeit". Achtsam leben, achtsam arbeiten und auch achtsam Shiatsu ausüben, was steckt dahinter? Ist dies nur ein neues Modewort?
Der Begriff "Achtsamkeit" ist vor allem in Meditationspraktiken und aus der Psychotherapie bekannt. Kurz gefasst ist Achtsamkeit eine bestimmte Aufmerksamkeit, die sich auf die Gegenwart (und nicht auf Vergangenheit oder Zukunft) bezieht und dabei nicht wertet.
In der Zeitschrift "Balance - Magazin für Gesundheit, Bewusstsein und Lebensfreude" ist in der Ausgabe August/2014 ein dreiseitiger Artikel über Shiatsu erschienen.
Hier können Sie den Arikel als pdf lesen oder herunterladen:
Artikel "Shiatsu - Berührung mit Achtsamkeit" in der Zeitschrift "Balance"
Die Autorin des Artikels ist Ramita Keienburg, Vorsitzende des ShenDo Shiatsu Verbands.
Hier können Sie die komplette Übungsreihe der Atemöffner mit Abbildungen zu jeder Übung als pdf ansehen oder herunterladen: Übungsreihe Atemöffner mit Abbildungen
Diese Übungen vergrößern den Atemraum und vermehren die Aufnahme der Lebensenergie Qi.
Stehe aufrecht, die Füße parallel im schulterbreiten Abstand. Sei locker in den Knien und entspanne die Kiefer und die Schultern. Lasse Atmung und Bewegung zusammenfließen.